So sad to hear he left. I just recently stumbled upon this great recording of a solo acoustic gig in a small club in Sweden. A remarkable tribute to himself and his work available on the Internet Archive. Probably performed around September 2006 within the scope of the release of the Audioslave album “Revelations”.
Am 18. April 2017 reicht ein gewisser Plaintiff Kyle Zak aus Chicago, vertreten durch seine Anwälte der Kanzlei Edelson PC Sammelklage gegen die Bose Corporation ein.
Bose ist Hersteller hochwertigerpreisiger HiFi-Komponenten. Eines ihrer Steckenpferde ist seit mehr als zwei Jahrzehnten der mit Antischall betriebene, geräuschreduzierende Kopfhörer. Nicht nur in der Raumfahrt, sondern auch beim Zugfahren oder im Großraumbüro schirmt er seinen Träger vor lästigem Umgebungslärm ab.
In der schönen neuen Welt der Smartphones, Apps und kabellosen Audioübertragung ist das Nutzungserlebnis der aktuellsten Noise-Cancellation-Kopfhörergeneration namens “Quiet Comfort 35” eng mit der Smartphone-App “Bose Connect” verknüpft. So können die Kopfhörer damit nicht nur konfiguriert, sondern auch auf die aktuellste Firmware-Version aktualisiert werden.
Eben diese App scheint jedoch nicht dem Grundsatz der Abschirmung zu folgen, sondern betreibt hinsichtlich dem Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer eher das Gegenteil.
Unplugged session of the bands Moddi (Homepage, MySpace, bandcamp) and Kråkesølv (Homepage, MySpace), both from Norway. The song “Magpie Eggs” is taken from Moddis new album “Floriography” (2010).
The actual song “Heroes” starts in the video at about 01:01 … for those who are not that fluent in Swedish. It is taken from their album “Through Fire” (2009). A second part of the concert is also available at YouTube. They are just having a site at MySpace and seem to be in the studio right now according to their Twitter account.
Holstuonarmusigbigbandclub – “Vo Mello bis ge Schoppornou”
The song “Vo Mello bis ge Schoppornou” of the Austrian band Holstuonarmusigbigbandclub (Homepage, MySpace) was until now just released as single but is currently approaching 3 million views at YouTube.
Corpus Delicti - Eine Schallnovelle Vor knapp einem Monat bin ich durch einen Flyer auf eine ‘Extra’-Veranstaltung im Volkstheater München aufmerksam geworden: Corpus Delicti mit Juli Zeh und Slut. Laut Beipackzettel eine ‘Schallnovelle’ … irgendwo angesiedelt zwischen Lesung und Konzert. Die Beschreibung klang interessant und Slut mal endlich live zu sehen, waren Grund genug die Karten zu bestellen.
Gestern gab es dann ordentlich was auf die Ohren und Augen. Neben der perfekten Symbiose von verlesenen Worten und dargebotener Musik, wurde das Stück auch sehr passend visuell untermalt, in Form von Animationen und teils grellen Lichteffekten. Die eigens für das Stück komponierten Lieder ver-klang-bildlichen die Handlung in eindrucksvoller und teils sphärischer Art und Weise, lassen aber vor allen Dingen Zeit, um das Gesagte gedanklich weiterverarbeiten zu können. Während der literarischen Passagen wurde Juli Zeh auch schauspielerisch durch die Bandmitglieder unterstützt, so zum Beispiel Christian Neuburger unter anderem in der Rolle des Moritz Holl. Gemeinsam wirkten sie wie eine eingespielte Schauspieltruppe und nicht wie ein loser Zusammenschluss einer Autorin und einer Band für ein Theaterprojekt. Auch deshalb ist das Theater der geeignetste Ort für dieses ‘Extra’-Genre … nur manchmal hat man sich, noch besser passend zur Musik, eine unbestuhlte Konzerthalle herbei gewünscht.
Wer sich selbst überzeugen will – ein kleiner Ausschnitt aus dem Studio:
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die ohne Einschränkungen weiterempfohlen werden kann. Die nächste Möglichkeit scheint sich vorerst in Bernau am Samstag, 29. Mai 2010, um 20.00 Uhr zu ergeben oder eben aus der Dose: Corpus Delicti – Eine Schallnovelle, erschienen 09/2009 bei Strange Ways Records. Mehr zur ursprünglich klanglosen, rein papier-basierten Novelle Corpus Delicti: Ein Prozess von Juli Zeh findet man zum Beispiel bei de.wikipedia.org.
Gibt die eigene Plattensammlung mal wieder nicht die Band oder die Liedversion her, die man gerade hören möchte? Ist man von der Musikvideo-Suche bei YouTube und Konsorten genervt? Möchte man sich von online verfügbaren Musik(-video)stücken gerne eine Playlist zusammenstellen, am besten portalüberfreifend? Dazu vielleicht gleich noch den Liedtext anzeigen lassen?
Dann könnte SEMSIX genau das Richtige sein. Zwei Studenten der Stuttgarter Hochschule für Medien haben diese etwas andere Art der Online-Musiksuche entwickelt. Dabei kann man kostenlos auf Videoportalen wie YouTube, Vimeo und MyVideo nach Musikstücken suchen. Mögliche Eingaben sind Interpret, Album und Titel. Werden identische Lieder gefunden, wird dem Nutzer nur das qualitativ beste Stück abgespielt. Die eigene Musiksammlung lässt sich mit Hilfe von Playlisten zusammenstellen. So generierte Playlisten können per Mail oder direkt per URL weitergereicht werden.
Mal schauen wie lange sich dieses Angebot hält … nachdem man über Semsix auch direkt bei Amazon einkaufen kann, sollte hoffentlich eine gewisse Wahrscheinlichkeit bestehen …
Wow … seems like there is a courageous guy with a really high bandwidth connection at home. YouTube user AustinBrock recently uploaded dozens of live recordings of Radiohead in mostly HD quality. I am curious how long they will remain there … but as Radiohead released their latest album “In Rainbows” also on the Internet for a price that you could define by yourself, maybe they are a bit more open-minded to such stuff.
Sehr geniales Konzert … hätte nicht gedacht, dass ich die Band so schnell auch mal live sehen werde. Gerade die neuen Lieder machen Lust auf mehr. Hoffentlich kommt das neue Album “Inshalla” nicht nur in Australien am 29. Mai raus.
Schade nur, dass das Publikum so lahm war. Scheinbar kannten Sie “London Bombs” von einer Bravo Hits – bei Ankündigung des Stückes ging ein Raunen durchs Publikum – und haben sich gedacht … Australier sind immer cool, da schaumamal hin. Bei Liedern wie “Sarah” war dann die größte Stimmungssäußerung vereinzelt ein leichtes Kopfnicken … da kann man es der Band auch nicht verübeln, dass sie sich nach einer knappen Stunde und Zugabe wieder auf den Weg in wärmere Gefilde gemacht haben.
Aber den Laden 59:1 (ehem. Monofaktur) sollte man sich wegen des umfangreichen Konzertprogrammes unbedingt merken.